Die SPD im Kreis Leer ermutigt die Bevölkerung dazu, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen und den Kampf gegen das Virus zu unterstützen, indem man sich an die neuen Auflagen hält. „Wir werden jedenfalls in den kommenden Wochen und Monaten nicht nur Wahlkampf für unsere politischen Ziele und unsere Kandidatinnen und Kandidaten machen, sondern auch für die Vorteile des Impfens und das Einhalten der Schutzmaßnahmen werben. Jeder Pieks in den Oberarm kann Menschenleben retten. Nicht zuletzt das eigene“, sagt die SPD-Kreisvorsitzende Anja Troff-Schaffarzyk.
Jetzt seien erst einmal die älteren Menschen in den Pflegeeinrichtungen sowie das Personal in den Einrichtungen an der Reihe. Dann bekommen nach und nach alle eine entsprechende Einladung zur Impfung. Bei aller berechtigten Kritik an den Unstimmigkeiten zum Auftakt des Impfens und trotz aller Probleme, die jetzt auf viele Menschen wegen der neuen Einschränkungen zukommen, sieht die SPD keine Alternative. „Wir müssen jetzt noch einige Monate durchhalten, um Schritt für Schritt wieder zu einem normalen Leben zurückzukehren. Aber das geht nur, wenn wir die Ausbreitung des Virus’ eindämmen. Die aktuellen Zahlen im Landkreis Leer zeigen, dass sich einige wenige Menschen in der Weihnachtszeit und an Silvester nicht an die Auflagen gehalten und jetzt einen neuen Schub ausgelöst haben. Diese Unvernunft oder Unachtsamkeit bedauern und beklagen wir sehr und erinnern noch einmal eindringlich daran, den Mund-Nasen-Schutz zu tragen, Abstand zu halten und in Räumen mit mehreren Menschen zu lüften.“ Man habe volles Vertrauen in die Behörden vor Ort und auf Landes- sowie auf Bundesebene: „Mit jedem Tag steigt die Zahl der Menschen, die geimpft werden. Die Impfdosen kommen. Der Landkreis Leer hat das Impfzentrum in vorbildlicher Weise aufgebaut. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und freuen uns über jeden Mann und jede Frau, die jetzt geimpft werden“, so Anja Troff-Schaffarzyk.